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Kulturförderverein mit neuem Führungsteam
Der Kulturförderverein Groß Kreutz e. V. startet mit einem neuen Vorstand in das Jahr. Zur 1. Vorsitzenden wurde Ireen Kenner gewählt. An ihrer Seite sind Florian Filz als 2. Vorsitzender und Antje Schrade als Kassiererin. Außerdem gehören Bianca Grüneberg, Anna Baumgart und Ralf Sujata als Beisitzer zum Team. Sie wollen an die bewährte Arbeit des Vereins anknüpfen, der in den vergangenen mehr als 20 Jahren mit dem Birnenfest, dem Adventsmarkt, den Neujahrskonzerten und Kabarett-Abenden sowie vielen weiteren Veranstaltungen ein reges Kulturleben in Groß Kreutz entwickelt hat. Der Verein dankt den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Andreas Schulze und Karsten Schönfelder für ihre jahrelange Mitarbeit und ihr herausragendes Engagement. Dass die Kultur in Groß Kreutz heute so ein vielfältiges Angebot hat, ist zu einem großen Teil auch ihr Verdienst. Andreas Schulze hat zudem einen großen Beitrag für die Kooperation der Groß Kreutzer Vereine geleistet und viele Verbindungen über die Grenzen des Ortsteils hinaus geknüpft. Auf ihre Erfahrungen und Expertise will der Vorstand nicht verzichten und freut sich darauf, dass sie dem Verein weiterhin aktiv zur Verfügung stehen.
Der neue Vorstand wird die Arbeit auf dieser bewährten Grundlage fortführen und auch neue Akzente setzen. So soll der kürzlich geschaffene Kreativmarkt weiterentwickelt und die Frauengruppe Frauen.Dorf.Leben. in den Verein integriert werden. Große Fortschritte macht die Modernisierung der Modellbahn im Heimatmuseum, die auch neue Besucher in die maßgeblich von Gerald Gräbnitz geschaffene Ausstellung zur Alltagsgeschichte von Groß Kreutz locken soll. Außerdem wird der Verein die Pflege und Fortführung der von Wolfram Hübner erstellten Internet-Ortschronik übernehmen.
Die nächsten Höhepunkte sind der Kabarett-Abend mit Karsten Kaie am 1. Juni um 20.00 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Grundschule und der Kreativmarkt am 8. Juni ab 14.00 Uhr auf dem Gutshof. Am 14. September findet das nächste Birnenfest statt. Kabarett-Karten gibt es noch im Blumenhaus Kreutzer.
Leute mit Ideen, Mitstreiter und Helfer sind immer gern gesehen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.kultur-grosskreutz.de
Foto: v. l. n. r. Florian Filz, Ralf Sujata, Anna Baumgart, Ireen Kenner, Bianca Grüneberg, Antje Schrade
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Offener Brief: Keine Weihnachtsgala, kein Neujahrskonzert und kein Karneval in Groß Kreutz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Groß Kreutzer Institutionen der Gemeinwohlförderung sind irritiert und enttäuscht über den
Landkreis. Der FSV Groß Kreutz e.V. blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück. Im Januar 2023 nahm
der Verein noch die größte Ehrung für Engagement im Sport, die „Sterne des Sports“, durch den
höchsten Mann im Staat, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier entgegen. Für unser
Engagement wollen wir nicht jede Woche einen Blumenstrauß oder Dankesreden. Wir wünschen
uns aber die Grundhaltung zum bürgerlichen Engagement auf Landkreisebene zu überdenken. In
diesem konkreten Fall wäre die Unterstützung der Gemeinwohlförderung so einfach, denn es
geht lediglich darum vorhandene räumliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Das ausgezeichnete Streben unseres Vereins „Sport für die ganze Familie“ sollte sich auch in
einer Weihnachtsgala wiederfinden: Nachmittagsprogramm für die Kleinen inklusive
Weihnachtssingen mit anschließender Weihnachtsgala für die Großen inklusive Ehrungen für die,
die ganzjährig von Montag bis Sonntag den Einwohnern ehrenamtlich ein vielfältiges sportliches
Angebot zaubern. In Groß Kreutz gibt es für eine derartige Veranstaltung nur einen Raum. Das OSZ
verfügt über einen Veranstaltungssaal mit Caterer, entsprechenden Sanitäranlagen und ist nur
100 Meter vom Sportplatz entfernt. Uns wurde seitens der Gemeinde mitgeteilt, dass das OSZ
gebucht werden kann. Also haben wir im Juni einen Antrag beim Landkreis gestellt. Lange kam gar
keine Antwort. Auf mehrfachen Nachfragen erhielten wir eine Absage. Eine Begründung gab es
nicht.
Auch die Hallennutzung des OSZ erweist sich als schwieriges Unterfangen. Gemäß des aktuellen
Sportstättenentwicklungsberichtes gibt es zu wenige Hallen im Landkreis Potsdam Mittelmark.
Daher ist es für uns nur schwer nachvollziehbar, dass die vorhandenen Hallen nur eingeschränkt
genutzt werden dürfen. Spor